Bach, Mozart, Beethoven, aber auch Brahms und Bruckner schrieben ihre Meisterwerke nicht für die heute gebräuchlichen Orchesterinstrumente,
sondern für ein durchaus unterschiedliches Instrumentarium: Geigen und Celli mit Darmsaiten, frühe Oboen und Flöten, Trompeten
und Hörner ohne Ventile und die mit Ziegenleder bespannten Barockpauken ermöglichen erst jenen klaren, aber dennoch samtig
weichen Klang, den die Komponisten im Sinn hatten.
Dieser sogenannte „Originalklang“ steht seit nunmehr 40 Jahren im Mittelpunkt unserer künstlerischen Arbeit. In dieser Zeit
ist das Interesse des Publikums enorm gewachsen, viele hervorragende Musikerinnen und Musiker, die sich gleichermaßen mit
modernen, aber auch mit historischen Instrumenten auseinandersetzen wollen, schlossen sich unserem Ensemble an.